Bei diesem Artikel handelt es sich um nicht beauftragte und somit unbezahlte Werbung aus persönlicher Überzeugung!
Auf Twitter bin ich schon seit längerer Zeit mit Ania Groß verbandelt, einer Sketchnoterin aus Hamburg.
Sketchnoterin? Und was sind überhaupt Sketchnotes?
Ania beschreibt es auf Ihrer Website ganz verständlich:
„Sie brauchen eine Zeichnerin, die das gesprochene Wort in visuelle Notizen umsetzt, die nachher allen zur Verfügung gestellt werden? Dann buchen Sie mich.
Ich kann stundenlang „kritzeln“ ohne einen Krampf in der Hand zu bekommen, und die digitalen Sketchnotes (auf dem iPad) – vielleicht sogar live auf einem Groß-Monitor oder via Beamer auf Leinwand – helfen, die Veranstaltung in der Erinnerung der Beteiligten oder der Besucherinnen und Besucher zu verankern.“
Cool, oder?
Nun hatte ich Ania allerdings gar nicht gebucht und wusste auch gar nicht, dass Sie Ausschnitte meiner Lesung in ein Bild übersetzt. Ich wurde quasi damit überrascht, denn sie war bei meiner Lesung.
Sketchnotes sind im Prinzip ihre ganz persönliche Notizen, die sie für sich selbst angefertigt hat. Aber das ist bei ihr kein Unterschied, auch wenn man sie bucht und sie – via Beamer – vor einem großen Publikum „sketchnotet“, sieht das Ergebnis so oder so ähnlich aus.
Besonders lustig finde ich die Sache mit den Schiffchen, die nicht im Wasser meiner Lunge schwimmen können. Und den perfekt gezeichneten Einweg-Schlüppi mit der Schleife. Natürlich auch den Satz „Genieße das Leben jetzt, wann willst du die Torte denn sonst essen?“ Klar, dass mir auch der Basset besonders gut gefällt!
Ich finde Sketchnotes sind eine wirklich tolle Gedächtnisstütze.
Vor allem stelle ich es mir reizvoll vor, die Entstehung einer solchen Mitschrift live zu beobachten, indem sie via Beamer auf eine Leinwand übertragen wird (das nennt man dann auch „Graphic Recording“).
Besonders dann, wenn es sich z. B. um trockene medizinische Informationen handelt, können Sketchnotes einerseits zum Verständnis beitragen, andererseits dem Ganzen ggf. auch etwas den Schrecken nehmen, weil sie irgendwie immer ein bisschen niedlich aussehen. Und man kann sich die Infos besser merken, wenn man zum Gehörten ein „Bild“ im Kopf hat.
Auf sketchnotes-hamburg.de erfahrt ihr mehr über Anias Arbeit und wie ihr sie buchen könnt.
Hier zeige ich euch noch ein paar Fotos von dem wirklich wunderschönen Abend im Haus im Park.
Für mich als (zugezogene) Bergedorferin ist es etwas ganz Besonderes, für die Körber Stiftung tätig zu sein. Gehört sie doch zu diesem Stadtteil wie ein Bienchen auf die Blüte.
Am 8. Oktober bin ich erneut im „Haus im Park“ anzutreffen. Diesmal mit meinem Workshop „Krebs ist, wenn man trotzdem lacht“, der schon fast ausgebucht ist.
Ich freue mich schon sehr darauf!