Schreibnudel Gitte Härter hat sich mein Buch zur Brust genommen. Das hat sie auch schon mit meinem ersten Buch „Hochsensibel durch den Tag“ gemacht, nur anders.
Gitte ist nämlich einer meiner Schreibcoachs, bei ihr habe ich schon einige Schreibkurse absolviert. Die waren immer deftig, nahrhaft und sättigend. Bisweilen lagen sie auch eine Weile schwer im Magen.
Wenn Gitte Selbstgeschriebenes von anderen beäugt, ist das für viele auch mit einem gewissen Bammelgrad verbunden. Denn Gitte gilt bei ihren Schülern als sehr streng – was ich aus eigener Erfahrung bezeugen kann.
Bei ihr darf man nicht schlamperln, sie duldet beim Schreiben kein „Laissez faire“. Und das ist gut so, denn so hab ich ganz viel gelernt. Was es mit dem „Plankton-Thema“ auf sich hat zum Beispiel. Oder mit einer guten „Arbeitstitel-Überschrift“.
Was das genau ist und warum sie mein Buch bemerkenswert findet, steht in diesem Artikel.
Wichtig zu wissen:
Bei ihrer Betrachtung handelt es sich nicht um eine Rezension!
Gitte hat stattdessen geschaut, was aus Autorensicht bemerkenswert ist. Sie hat ja selbst über 20 Ratgeber geschrieben und weiß, wie das geht. Sie weiß aber auch, was bei ihren ersten Büchern noch nicht optimal gelaufen ist.
Dieser Artikel ist somit für all jene von euch super spannend, die selber damit liebäugeln, einen Ratgeber zu schreiben.
Ich bin jedenfalls froh, dass mein Buch den „Härter-Test“ bestanden hat und komme mir vor wie Pumuckel, der von Meister Eder für seine erste – aus einem Stück geschnitzte – Schatztruhe umarmt wird.