Aktuelle Ergänzungen:
Der Making Off-Clip zur Ausstellung ist online!
Blogartikel vom Ursula Keynor (Ausstellungs-Guide).
Blogartikel der Körber Stiftung.
Wäre es nicht wunderbar, wenn wir die kostbaren Momente unseres Daseins viel bewusster erleben?
Wie kann uns die eigene Endlichkeit dabei behilflich sein?
Meine Freundin Anja Heidecker entdeckte im Hamburger Abendblatt einen Artikel über ein spannendes Projekt, für das Protagonisten gesucht gesucht wurden. Und zwar solche, die „keine Zeit zu verlieren haben“.
Sie schickte mir den Artikel per Post – frei nach dem Motto „Das könnte doch was für dich sein. Vielleicht willst du dich ja bewerben. :o)“
Ich hab tatsächlich keine Zeit zu verlieren, bewarb mich spontan – und wurde genommen!
Die Dreharbeiten mit anschließendem Fotoshooting waren fröhlich, heiter und angenehm. Wilma und Frieda waren natürlich auch dabei.
Entstanden ist ein Kurzfilm, in dem ich zusammen mit zehn weiteren Protagonist*innen verschiedene Fragen zum Umgang mit der eigenen Endlichkeit beantworte.
Hier ein Auszug aus den spannenden Fragen:
- Was ist der Tod für dich?
- Wie gehst du mit deiner ablaufenden Zeit um?
- Gibt es Dinge, die du bereust und heute anders machen würdest?
- Was hat deinem Leben Sinn verliehen?
- Hast du deine Trauerfeier und Beerdigung schon geplant?
- Was wünschst du dir für deine verbleibende Zeit?
- Würdest du gerne ewig leben?
Hast du Angst vor dem Tod?
Es soll hier jedoch nicht um Trauer gehen, sondern um eine veränderte Einstellung zur eigenen Endlichkeit. Vor allem wollen die Aussteller dazu ermuntern, in den Dialog zu treten.
»Dialog mit dem Ende« konfrontiert mit der eigenen Sterblichkeit und fragt nach Wünschen, Hoffnungen und Ängsten. Ein Bannergarten und interaktive Hör- und Schreibstationen regen die Ausstellungsbesucher an, mit sich selbst und anderen in einen Dialog über das eigene Lebensende zu treten.
In dokumentarischen Video-Installationen werden 11 Menschen porträtiert, denen nur noch wenig Zeit bleibt und die offen über Tod und Sterben sprechen. Hier ein Bericht über die Ausstellung. Und hier noch einer.
»Dialog mit dem Ende« wird vom 11. April bis zum 25. Mai von Dialog im Dunkeln e.V. im Haus im Park präsentiert.
Donnerstag, 11.04.2019
VERNISSAGE: Dialog mit dem Ende – Eine Ausstellung über das Leben angesichts unserer Endlichkeit
Ort: Körber-Stiftung | Haus im Park
Uhrzeit: 18:00 Uhr
Weitere Infos: Dialog mit dem Ende
Mein Mann und ich werden natürlich auch dabei sein und hoffen auf viele interessierte Besucher, die den Mut haben, sich mit diesem wichtigen Thema auseinanderzusetzen.
„Die Zuschauer müssen keine Angst vor dem Film haben.“, sagt Sylvie Hohlbaum. Ich glaube ihr sofort, denn ich habe mir alle ihre Filme angeschaut.
Sie hat 2012 den ganz wunderbaren Film Beige veröffentlicht und wurde dafür mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.
In dem warmherzigen und liebevoll-witzigen Kurzfilm (15 Minuten) versucht sie Antworten auf folgende Fragen zu finden:
- Hängen Älterwerden und Beigetragen unweigerlich zusammen?
- Ist mein Vater jetzt etwa auch alt?
- Und … werden wir alle einmal verbeigen?!?
„Beige“ ist ihre persönliche Hommage an die Farbe des Alters.
Und der Ausstellungsfilm „Dialog mit dem Ende“ wird eine Hommage an den Umgang mit der eigenen Endlichkeit.
Hallo liebe Bine, ich schau gleich Mal nach einer Zugverbindung und muss dann aber noch meinen Chef fragen ob ich so kurzfristig frei nehmen kann liebe Grüße Grit
Liebe Grit,
das wäre ja toll! *daumendrück*
Liebe Grüße
Sabine
Hallo liebe Bine, klappt leider nicht ich wünsche einen tollen Abend mit wundervollen Begegnungen und Gesprächen! Liebe Grüße Grit
Ach wie schade, liebe Gritt! Doch wie schön, dass du es versuchst hast.
Liebe Grüße
Sabine
GutenTach Sabine,
Hört sich nach einem spannenden Projekt und einer interessanten Ausstellung an.
Wünsche Euch viele Besucher, interessante Gespräche und allen eine noch lange andauernde „ablaufenden Zeit“.
Guten Tach,
ja, es ist in der Tat ein spannendes Projekt und Experiment. Wird es uns gelingen, die Menschen mit der eigenen Endlichkeit so in Kontakt zu bringen, dass sie sich dadurch ermutigt fühlen? Heute Abend werden wir schlauer sein.
Herzliche Grüße
Sabine