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Selbstcheck zum Download: Ideen-Sause oder -Flause?

Wer ständig auf Empfang ist, sammelt oft jede Menge Ideen und Einfälle an: gute, mittelgute und solche, bei denen es gut ist, dass sie nie umgesetzt werden.

Viele der mir bekannten Hochsensiblen leiden unter der hohen Taktzahl ihrer Ideen und Einfälle, weil es eben so viele sind und sie meinen, gar nicht alle realisieren zu können.

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Viele Ideen zu haben, kann für eine enorme Überstimulation sorgen!

Vor lauter Einfällen sind sie oft wie gelähmt und fangen vieles an, ohne es zu Ende zu bringen. Das macht sie oft unzufrieden – und sie zweifeln an ihren Fähigkeiten.

Wichtig ist es, seine Ideen und Einfälle grundsätzlich an einem Sammelort aufzuschreiben. Denn dann sind sie erst mal sicher und entlasten das Gedächtnis.

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Der Kopf ist zum Denken da – nicht zum Merken. Dafür mal irgendein schlauer Fuchs das Notizbuch erfunden.

Mir selber geht es oft so mit meinen Ideen; oder mit Anregungen, die ich irgendwo aufschnappe. Auch ich zähle mich zu den hochsensiblen „Scannern“ (ein Begriff, der auf die US-amerikanische Autorin und Coach Barbara Sher zurückgeht), die sich für sehr viele Dinge begeistern und dadurch leicht im Zuviel verzetteln.

Inzwischen bin ich jedoch sehr viel gnädiger mit mir und meinen Einfällen. Ich habe lieber zu viele Ideen als zu wenig. Wer weiß, wofür man sie mal brauchen kann. Und so schnell sie kommen, kann ich sie auch wieder verabschieden, wenn sie lediglich passabel sind.

Sprich: Grundsätzlich sollten Sie Ihre Ideen willkommen heißen.

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Ideen und Gedanken zu verwerfen ist immer einfacher, als keine zu haben (Tony Buzan)

Doch sobald Ihnen zu viele Ideen das Denkvermögen drosseln, hilft Ihnen die nachfolgende „Ideen-Inventur“ genauso gut, wie sie mir hilft. Mit ihr beleuchten Sie Ihre Ideen auf einfache Art und Weise.

  • Sie finden heraus, ob bei der Idee wirklich „Fleisch am Knochen“ ist,
  • woran die Umsetzung gegebenenfalls hakt,
  • oder ob Sie sich womöglich wieder von ihr verabschieden.

Je mehr Kreuze Sie rechts machen, desto mehr wertvolle Hinweise bekommen Sie darauf, ob Sie ein Vorhaben wirklich durchführen sollten – oder es wirklich möchten.

Das bedeutet nicht automatisch, dass die Idee schlecht ist. Bisweilen kann es auch heißen, dass Sie sich Unterstützung holen oder dass Sie bestimmte Aufgaben besser delegieren sollten.

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Der Ideenfinder als PDF-Download.

 

(Zu diesem Blogbeitrag wurde ich inspiriert durch Schreibnudel Gitte Härter, die übersprudelnde Ideenproduzentin, die die wunderbare Blogparade „Der Wert von Ideen“ ins Leben gerufen hat. Gleichzeitig handelt es sich um einen Auszug aus meinem Buch „Hochsensibel durch den Tag“, zu dem es auch hier jede Menge wertvoller Downloads gibt.)

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