AUFGEMERKT:
Unten im Blog-Artikel findet ihr eine besondere Aktion mit Verlosung, bei der ich euch um eure Mithilfe bitte. Ihr könnte damit jemandem eine große Freude bereiten, dem es gerade nicht gut geht.
Letztes Jahr im Juni fragte mich Mareike Borkowski der Bauer Media Group, ob ich ihr ein Interview geben würde. Sie hatte zuvor den Zeitungsartikel „Krebs ist, wenn man trotzdem lacht“ im Hamburger Abendblatt gelesen und war auch an einem Artikel interessiert. Sehr gerne sagte ich zu und lies mich interviewen.
Kurz darauf kam der Fotojournalist Daniel Reinhardt bei uns zuhause vorbei und fotografierte mich sowohl beim Zeichnen als auch im Garten unserer Lieblingsnachbarn ( … ja, sowas gibt es, wir haben tatsächlich links und rechts von uns sehr nette Lieblingsnachbarn). Klar, dass Wilma und Frieda auch mit aufs Bild wollten. Soweit so schön.
Die Redakteurin sagte mir, dass das Thema den richtigen Zeitpunkt brauche, um in der Redaktionskonferenz das „Go“ zu bekommen; manchmal müsse man einfach Geduld haben. Doch die ist für mich und den Jogginghosen-Mann nicht unbegrenzt vorhanden.
Monate gingen ins Land
Im März 2019 war es dann endlich soweit, das Interview erschien in der TV-Zeitschrift „Auf einen Blick“ in der Ausgabe Nr. 12 vom 14.3.19. Eine Woche vorher hatten die Redakteurin sich von mir ein Update geholt. In den vergangenen neun Monaten ist ja neben einer erneuten „Schorletherapie“ auch wirklich allerhand los gewesen.
Sie fragte mich auch nach meinen derzeitigen Wünschen, im Sinne von Dingen, die ich in naher Zukunft umsetzen möchte.
Oben rechts grinse ich vom Titelbild
Diese mögen für die eine oder andere unspektakulär erscheinen. Für mich sind sie wertvoll und liegen auch mit begrenzter Lebenszeit im Bereich des Möglichen. Dazu gehört auch ein Urlaub in Dänemark.
„Warum nur Dänemark und nicht eine Weltreise?“
Weil mich das als HSP viel zu sehr anstrengen würde und ich das selbst dann nicht machen würde, wenn ich quietschfidel wäre.
Diese Erkrankung lehrt mich, dass der Zauber oft im normalen Alltag liegt. Ich brauche nicht noch mehr Popcornkino sondern eher Arthouse Cinema – oder anders gesagt: sanfte Wellen statt große Erlebnis-Brecher.
Zuden empfinde ich gute Momente viel intensiver, Stichwort „Glückspeng“ aka das kleine Sekunden- oder Minutenglück. Das kann für mich ein Cartoon sein, der mit voller Wucht mein Humorzentrum trifft oder ein schöner Dialog auf Twitter. Viele kleine Glückspengs führen bei mir auch zu gehobener Gestimmtheit.
Ich habe dennoch noch einiges vor!
- einen Freundinnen-Ausflug auf eine Wellness-Farm
- eine Aufführung des Choreografen Marco Goecke besuchen
- meine „Strandgut-Poesie“ als Buch veröffentlichen (in Arbeit)
- „Krebs ist, wenn man trotzdem lacht“ als Hörbuch veröffentlichen (in Planung)
- ein großes Lebensfest als Mottoparty mit einer tollen Live-Band feiern (ich sammle schon Ideen)
Doch selbst, wenn das nicht klappen sollte, weiß ich, dass ich das, was ich in meinem Leben von Herzen gerne machen wollte, auch tatsächlich gemacht und verwirklicht habe: meine Selbstständigkeit, zwei Hunde haben, Bücher schreiben, Cartoons zeichnen etc.
Und das alles mit einem wunderbaren Ehemann.
Ich stelle fest, dass ich – trotz meiner Mietnomaden – ein sehr glücklicher Mensch bin.
Das Beste kommt zum Schluss!
Verlosung!
Vor wenigen Tagen ist einer meiner allergrößten aktuellen Wünsche in Erfüllung gegangen: meine im Artikel genannte Freundin ist nach gut fünf Wochen aus dem künstlichen Koma aufgewacht!
Zur Feier dieser großartigen Nachricht verlose ich mit Unterstützung meiner wunderbaren Verlage HAWEWE media und humboldt folgendes:
- 5 Postkarten-Sets „Schmunzelkarten gegen den Krebsgrusel“ (10 Motive)
- 5 Postkarten-Sets „Lebensfreu(n)de“ (3 Motive)
- 1 Ratgeber „Wege aus der Nettigkeitsfalle“ von Nele Süß
- 1 Ratgeber „Mit schwierigen Menschen klarkommen“ von Silke Weinig
- 1 Ratgeber „Lebe lieber selbstbestimmt“ von Benita Feller
Wie ihr an der Verlosung teilnehmen könnt:
Schickt mir bitte bis zum 15. Mai 2019 einen Wackeldackel. Ja, richtig. Einen Wackeldackel, egal ob groß ob klein. Gezeichnet, fotografiert, gehäkelt, gefilzt, geknetet, als Postkarte, ganz egal. Lass euch bitte etwas Lustiges einfallen. Hauptsache es ist ein Wackeldackel und als solcher zu erkennen.
Warum, wieso, weshalb erzähle ich euch zu gegebener Zeit.
Soviel sei schon mal verraten: Es soll eine Überraschung für meine Freundin werden und ihr jede Menge #glückspeng bringen.
Bitte schickt eure Wackeldackel bis 15. Mai 2019 an diese Adresse (bitte NICHT an meine Büro-Adresse):
Sabine Dinkel
c/o Glaserei Lachmann
Röpraredder 22
21031 Hamburg
Ich freue mich schon sehr auf eure Vierbeiner!
PS.
Es gibt auch einen dazu passenden Hashtag: #wackeldackelpeng
